SCHNAPS SELBST HERSTELLEN Fachfragen für Hobbybrenner
Schnaps selbst herstellen: Dr. Schmickl beantwortet Ihre Fragen zum Herstellen von Schnaps – Maische, Destille, Verdünnen, Geiste, Rezepte…
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Sehr geehrter Herr Schmickl,
ich habe eine frage. ich will likör machen, brauche ich dafür den likörgrundstoff oder kann ich es auch ohne machen (destilliertes wasser statt grundstoff?)
gruß an alle brenner
ich habe eine frage. ich will likör machen, brauche ich dafür den likörgrundstoff oder kann ich es auch ohne machen (destilliertes wasser statt grundstoff?)
gruß an alle brenner
Likörgrundstoff gibt es in den verschiedensten Geschmacksrichtungen zu kaufen. Wenn Sie den durch Wasser ersetzen wird der "Likör" nach nichts schmecken.
Hallo zusammen
darf ich maische vom letzten Herbst zusammen schütten mit dem williams den ich jetzt einsammle? muss ein fass zurückgeben daher reut es mich es einfach auszuleeren.
grüsse und dank
alex
darf ich maische vom letzten Herbst zusammen schütten mit dem williams den ich jetzt einsammle? muss ein fass zurückgeben daher reut es mich es einfach auszuleeren.
grüsse und dank
alex
Nein, würde ich nicht machen. Und wenn es wirklich nicht anders geht, dann nur wenn beide Maischen vollkommen ausgegoren sind.
hallo,
ich besitze eine grosse apfelwiese mit vielen verschiedenen apfelsorten. ich habe mir überlegt zwei bis drei verschiedene reinrassige apfelbrände herzustellen. logischerweise müssen offizielle brennereien, die kein zucker beimengen dürfen auf apfelsorten mit einem hohen fruchtzuckergehalt zurückgreifen.
ich habe einige sehr aromatische apfelsorten die warscheinlich nicht viel fruchtzucker aufweisen (ich kann leider keinen namen nennen, da die wiese geerbt ist, und ich mich nicht gut genug auskenne um alle sorten per augenmaß zu bestimmen). ich weiss nur es sind bosskopf und cox orange dabei.
soll ich lieber zu den süsseren sorten greiffen die meiner meinung vom aroma aber dem bosskopf und anderen herben sorten nachstehen, oder kann ich auch die mit vermeindlich wenig fruchtzucker und viel säure brennen....
eine frage noch zu meinen gestern eingemaischten zwetschgen... ich habe 50kg zwetschgen mit 10l wasser, 8kg zucker, 30mlsteiberg hefe und 10ml bordeaux hefe, 30g nährsalz und 40ml 80%ige milchsäure (phwert3) gemaischt....ach und ca 40-50 kerne hab ich zerstossen dazugegeben.
nun hab ich noch einiges über weitere zugaben gelesen zb. antigel, pektinabbauende enzyme, pektolytische enzyme und verflüssiger....ist das nicht alles das gleiche? soll man das auch am anfang der gärung dazugeben??
fragen über fragen...
sicherlich wär ich schlauer wenn meine bemühungen gefruchtet hätten ihr buch irgendwie gebraucht zu ergattern. leider ist dem nicht so.
danke schonmal im vorraus...
ich besitze eine grosse apfelwiese mit vielen verschiedenen apfelsorten. ich habe mir überlegt zwei bis drei verschiedene reinrassige apfelbrände herzustellen. logischerweise müssen offizielle brennereien, die kein zucker beimengen dürfen auf apfelsorten mit einem hohen fruchtzuckergehalt zurückgreifen.
ich habe einige sehr aromatische apfelsorten die warscheinlich nicht viel fruchtzucker aufweisen (ich kann leider keinen namen nennen, da die wiese geerbt ist, und ich mich nicht gut genug auskenne um alle sorten per augenmaß zu bestimmen). ich weiss nur es sind bosskopf und cox orange dabei.
soll ich lieber zu den süsseren sorten greiffen die meiner meinung vom aroma aber dem bosskopf und anderen herben sorten nachstehen, oder kann ich auch die mit vermeindlich wenig fruchtzucker und viel säure brennen....
eine frage noch zu meinen gestern eingemaischten zwetschgen... ich habe 50kg zwetschgen mit 10l wasser, 8kg zucker, 30mlsteiberg hefe und 10ml bordeaux hefe, 30g nährsalz und 40ml 80%ige milchsäure (phwert3) gemaischt....ach und ca 40-50 kerne hab ich zerstossen dazugegeben.
nun hab ich noch einiges über weitere zugaben gelesen zb. antigel, pektinabbauende enzyme, pektolytische enzyme und verflüssiger....ist das nicht alles das gleiche? soll man das auch am anfang der gärung dazugeben??
fragen über fragen...
sicherlich wär ich schlauer wenn meine bemühungen gefruchtet hätten ihr buch irgendwie gebraucht zu ergattern. leider ist dem nicht so.
danke schonmal im vorraus...
Sie können auch die vermeintlich weniger zuckerhältigen Äpfel brennen, Boskop ist ausgezeichnet.
Die Kerne von Steinobst sollten Sie AUF KEINEN FALL zerstoßen, diese enthalten Blausäure und sind giftig, also Vorsicht. Davor warnen wir hier bei jeder Gelegenheit, fast in jedem zweiten Eintrag (siehe z.B. vorherige Fachfrage), verstehe nicht, dass Sie das übersehen konnten. Ja, alle diese Namen bewirken das Gleiche, Verflüssiger sollte auch am Anfang zugegeben werden.
Anfang Oktober ist das Buch wieder überall erhältlich.
Die Kerne von Steinobst sollten Sie AUF KEINEN FALL zerstoßen, diese enthalten Blausäure und sind giftig, also Vorsicht. Davor warnen wir hier bei jeder Gelegenheit, fast in jedem zweiten Eintrag (siehe z.B. vorherige Fachfrage), verstehe nicht, dass Sie das übersehen konnten. Ja, alle diese Namen bewirken das Gleiche, Verflüssiger sollte auch am Anfang zugegeben werden.
Anfang Oktober ist das Buch wieder überall erhältlich.
Hallo,
erstmal Kompliment für eure Arbeit und Mühe die Seite mit euren Antworten auszugestalten.
Ich habe auch eine Frage:
ich habe nun Früchte gesammelt (Birnen, Zwetgschen), habe den Behälter, Gärröhrchen und Hefe hier gekauft. Nun würde ich loslegen wollen.
Doch dazu fehlen mir die nötigsten Informationen.
1. Wie muss ich das Obst ,vorher´ behandeln (waschen, Kerne entfernen, ...)
2. Welche Rezeptur bezüglich Wasser, Zucker, Hefe, ... muss ich da machen, damit das was wird?
3. wie lange dauert das dann, muss ich, wenn es angesetzt ist, noch was machen oder beachten (rumrühren, schütteln, Wärme, Kälte) und
4. woran erkenne ich, wie und wann vor allem, ich es zum brennen geben kann?
Vielen Dank im Voraus
erstmal Kompliment für eure Arbeit und Mühe die Seite mit euren Antworten auszugestalten.
Ich habe auch eine Frage:
ich habe nun Früchte gesammelt (Birnen, Zwetgschen), habe den Behälter, Gärröhrchen und Hefe hier gekauft. Nun würde ich loslegen wollen.
Doch dazu fehlen mir die nötigsten Informationen.
1. Wie muss ich das Obst ,vorher´ behandeln (waschen, Kerne entfernen, ...)
2. Welche Rezeptur bezüglich Wasser, Zucker, Hefe, ... muss ich da machen, damit das was wird?
3. wie lange dauert das dann, muss ich, wenn es angesetzt ist, noch was machen oder beachten (rumrühren, schütteln, Wärme, Kälte) und
4. woran erkenne ich, wie und wann vor allem, ich es zum brennen geben kann?
Vielen Dank im Voraus
Danke!
🙂
ad 1: waschen, zermatschen, bei Steinobst darauf achten, daß die Kerne ganz bleiben, aber zur Maische dazugeben
ad 2: wenig Wasser, Zucker hängt von der verwendeten Hefesorte ab, Hefemenge hängt ebenfalls von der Hefesorte ab (Beschreibung beachten), auf jeden Fall pH durch Säurezugabe auf 3 einstellen, Verflüssiger (je nach Obstsorte 5 - 10 ml / 100 Liter) ist ebenfalls sehr hilfreich
ad 3: die Gärung sollte zwischen 17-19°C stattfinden, alles 3 Tage umrühren. Je nach Temperatur und Zuckergehalt ist die Gärung nach ca. 4 bis 7 Wochen abgeschlossen.
ad 4: wenn der Fruchtkuchen nach unten abgesunken ist, ist die Maische fertig. Oben ist dann eine klare Lösung (Obstwein).
🙂
ad 1: waschen, zermatschen, bei Steinobst darauf achten, daß die Kerne ganz bleiben, aber zur Maische dazugeben
ad 2: wenig Wasser, Zucker hängt von der verwendeten Hefesorte ab, Hefemenge hängt ebenfalls von der Hefesorte ab (Beschreibung beachten), auf jeden Fall pH durch Säurezugabe auf 3 einstellen, Verflüssiger (je nach Obstsorte 5 - 10 ml / 100 Liter) ist ebenfalls sehr hilfreich
ad 3: die Gärung sollte zwischen 17-19°C stattfinden, alles 3 Tage umrühren. Je nach Temperatur und Zuckergehalt ist die Gärung nach ca. 4 bis 7 Wochen abgeschlossen.
ad 4: wenn der Fruchtkuchen nach unten abgesunken ist, ist die Maische fertig. Oben ist dann eine klare Lösung (Obstwein).
Hallo Herr Schmickl,
ich bin absoluter Neuling und frage mich, ob ich zur Herstellung eines Apfelbrandes auch gemosteten Apfelsaft zunächst zu Wein vergären kann, also die Maische "überspringen" kann?! Bringt dies Vorteile bzgl. des Nichtvorhandenseins von Blättern und Stängeln während des Gärprozesses und wirkt sich günstig auf den Vorlauf aus? Oder muss ich dabei deutliche Aromaverluste hinnehmen?
Vielen Dank!
Carsten Pfeifer
ich bin absoluter Neuling und frage mich, ob ich zur Herstellung eines Apfelbrandes auch gemosteten Apfelsaft zunächst zu Wein vergären kann, also die Maische "überspringen" kann?! Bringt dies Vorteile bzgl. des Nichtvorhandenseins von Blättern und Stängeln während des Gärprozesses und wirkt sich günstig auf den Vorlauf aus? Oder muss ich dabei deutliche Aromaverluste hinnehmen?
Vielen Dank!
Carsten Pfeifer
Ja, Sie können auch den Apfelsaft vergären, so erhalten Sie kaum Vorlauf, haben aber dafür auch Aromaeinbußen.
Hallo Frau Malle und Herr Schmickl!
Ich habe wieder mal ein paar Fragen:
Frage 1:
Zu Eintrag Nr. 1547 (Mirabellenlikör aus hochgradiger Maische)
1.1
Müsste man, um einen süßen Likör zu erhalten, die Zuckerzugabe nicht noch weiter erhöhen? Die Turbohefe würde doch wahrscheinlich den ganzen hinzugegebenen Zucker verspeisen und dann würde es nicht mehr wie ein Likör, also süß, schmecken. Oder gibt man nach abgeschlossener Gärung (und Verhungern der Hefe) noch mal Zucker hinzu?
1.2
Ist nach abgeschlossener Gärung eine Filtration der Maische notwendig um sie als Likör zu genießen?
Frage 2:
Zu Eintrag Nr. 1540-2 (Alkoholgehalt in Maischen)
2.1
Nachdem Sie so nett waren meine Frage bzgl. des Alkoholgehaltes in Maischen zu beantworten habe ich noch ein wenig im www gestöbert (da hätte ich eigentlich auch vorher drauf kommen können!) und habe eine recht interessante Seite gefunden:
http://www.eav.admin.ch/d/f_stat.htm. Hier findet man u.a. eine PDF-Datei über die „Durchschnittliche Alkoholausbeute aus 100 kg Brennereirohstoffen“ zum Download.
Vielleicht hilft das auch dem einen oder anderen Besucher der hiesigen Seite weiter.
2.2
Bezüglich der Berechnung der Zuckermenge habe ich leider immer noch eine kleine Unsicherheit.
In Ihrem Buch findet man auf den Seiten 32ff. verschiedene Beispiele (Birnen, Vogelbeeren, Marillen) zur Berechnung der benötigten Zuckermenge.
Kann man, wenn man vom Alkohol- auf den Zuckergehalt einer Maische schließen möchte, zusammenfassend sagen, dass 1 Vol.% Alkohol in der Maische ca. 2o g Zucker in der Maische entspricht?
Frage 3:
Bezieht sich die korrekte Jahrgangsbezeichnung eines (Obst-) Brandes auf den Zeitpunkt der Ernte und somit des Einmaischens oder auf das Jahr der Destillation?
Wenn z.B. die Wartezeiten bei den Abfindungsbrennereien recht lange sind kann es ja mal vorkommen, dass die Maische erst im folgenden Jahr gebrannt wird.
Vielen Dank für Ihre baldige Antwort!
Ich habe wieder mal ein paar Fragen:
Frage 1:
Zu Eintrag Nr. 1547 (Mirabellenlikör aus hochgradiger Maische)
1.1
Müsste man, um einen süßen Likör zu erhalten, die Zuckerzugabe nicht noch weiter erhöhen? Die Turbohefe würde doch wahrscheinlich den ganzen hinzugegebenen Zucker verspeisen und dann würde es nicht mehr wie ein Likör, also süß, schmecken. Oder gibt man nach abgeschlossener Gärung (und Verhungern der Hefe) noch mal Zucker hinzu?
1.2
Ist nach abgeschlossener Gärung eine Filtration der Maische notwendig um sie als Likör zu genießen?
Frage 2:
Zu Eintrag Nr. 1540-2 (Alkoholgehalt in Maischen)
2.1
Nachdem Sie so nett waren meine Frage bzgl. des Alkoholgehaltes in Maischen zu beantworten habe ich noch ein wenig im www gestöbert (da hätte ich eigentlich auch vorher drauf kommen können!) und habe eine recht interessante Seite gefunden:
http://www.eav.admin.ch/d/f_stat.htm. Hier findet man u.a. eine PDF-Datei über die „Durchschnittliche Alkoholausbeute aus 100 kg Brennereirohstoffen“ zum Download.
Vielleicht hilft das auch dem einen oder anderen Besucher der hiesigen Seite weiter.
2.2
Bezüglich der Berechnung der Zuckermenge habe ich leider immer noch eine kleine Unsicherheit.
In Ihrem Buch findet man auf den Seiten 32ff. verschiedene Beispiele (Birnen, Vogelbeeren, Marillen) zur Berechnung der benötigten Zuckermenge.
Kann man, wenn man vom Alkohol- auf den Zuckergehalt einer Maische schließen möchte, zusammenfassend sagen, dass 1 Vol.% Alkohol in der Maische ca. 2o g Zucker in der Maische entspricht?
Frage 3:
Bezieht sich die korrekte Jahrgangsbezeichnung eines (Obst-) Brandes auf den Zeitpunkt der Ernte und somit des Einmaischens oder auf das Jahr der Destillation?
Wenn z.B. die Wartezeiten bei den Abfindungsbrennereien recht lange sind kann es ja mal vorkommen, dass die Maische erst im folgenden Jahr gebrannt wird.
Vielen Dank für Ihre baldige Antwort!
ad 1: Man gibt nach abgeschlossener Vergärung Zucker zu. Wenn Sie die Maische 2-3 Monate stehen lassen, so klärt sich die Maische und Sie können den klaren Anteil direkt als Likör verwenden.
ad 2: Danke, guter link. Ja, mit dieser Daumenregel stimmt zumindest die Größenordnung, aber leider verläuft dieser Zusammenhang nicht linear, die Kurve wurde empirisch ermittelt. Warum verwenden Sie nicht den Zucker-Alkohol-Rechner (siehe Menü, links oben)? So ersparen Sie sich das händische umrechnen.
ad 3: Muss ehrlich gestehen, dass ich das auch nicht so genau weiss, könnte mir aber vorstellen, dass dies der Erntezeitpunkt ist, schließlich spielt die Obstqualität auch eine gewisse Rolle und die ist nicht jedes Jahr gleich. Umgekehrt betrachtet wäre es sinnlos den Destillationszeitpunkt auf zu schreiben, weil der nicht entscheidend für die Schnapsqualität ist (außer natürlich, die Maische wäre durchs Stehenlassen schlecht geworden).
ad 2: Danke, guter link. Ja, mit dieser Daumenregel stimmt zumindest die Größenordnung, aber leider verläuft dieser Zusammenhang nicht linear, die Kurve wurde empirisch ermittelt. Warum verwenden Sie nicht den Zucker-Alkohol-Rechner (siehe Menü, links oben)? So ersparen Sie sich das händische umrechnen.
ad 3: Muss ehrlich gestehen, dass ich das auch nicht so genau weiss, könnte mir aber vorstellen, dass dies der Erntezeitpunkt ist, schließlich spielt die Obstqualität auch eine gewisse Rolle und die ist nicht jedes Jahr gleich. Umgekehrt betrachtet wäre es sinnlos den Destillationszeitpunkt auf zu schreiben, weil der nicht entscheidend für die Schnapsqualität ist (außer natürlich, die Maische wäre durchs Stehenlassen schlecht geworden).
Hi Herr Schmickl
In Eintrag 1617 wird beschrieben. dass in Portugal Stroh als Anbrennschutz verwendet wird. Abgesehen von der weiteren Fragestellung in diesem Eintrag: Was spricht gegen einen anbrennschutz aus Stroh? Rein informativ!
Gruß Robbi
In Eintrag 1617 wird beschrieben. dass in Portugal Stroh als Anbrennschutz verwendet wird. Abgesehen von der weiteren Fragestellung in diesem Eintrag: Was spricht gegen einen anbrennschutz aus Stroh? Rein informativ!
Gruß Robbi
An sich spricht nichts dagegen. Könnte mir nur vorstellen, dass sich damit der Geschmack vom Destillat verändert.
hallo herr doktor!!
ich habe gestern 2 fässer zu je 100lt. mit vogelbeeren eingemaischt! (natürlich ohne zuckerzugabe)
die früchte wurden abgerebelt, und danach gehäckselt. ich habe in jedes fass gärfix (wo ja auch verflüssiger drin ist) beigemengt, gärspund aufgesetzt und verschlossen!!
nun meine frage: soll die maische von zeit zu zeit umgerührt werden?? wie ist das bei anderen früchten, wie z.B. kirschen, zwetschken oder birnen??
bekanntlich teilen sich hier ja die meinungen!!
mit bestem dank im voraus kletus
ich habe gestern 2 fässer zu je 100lt. mit vogelbeeren eingemaischt! (natürlich ohne zuckerzugabe)
die früchte wurden abgerebelt, und danach gehäckselt. ich habe in jedes fass gärfix (wo ja auch verflüssiger drin ist) beigemengt, gärspund aufgesetzt und verschlossen!!
nun meine frage: soll die maische von zeit zu zeit umgerührt werden?? wie ist das bei anderen früchten, wie z.B. kirschen, zwetschken oder birnen??
bekanntlich teilen sich hier ja die meinungen!!
mit bestem dank im voraus kletus
Sie sollten die Maische alle 3-4 Tage umrühren, nach 2 Wochen nicht mehr, da dann gerade bei der Vogelbeere (geringer Zuckergehalt) die Gärung schon dem Ende zu geht. Das gleiche gilt für andere Früchte.
Hallo Herr Dr. Schmickl,
nachdem ich Ihr Buch geschenkt bekam, habe ich meine 1. Maische angesetzt und nun einige Fragen zu diem wirklich tollen Hobby.
Die Maische (Zwetschgen) hat am Anfang nicht gegärt (ca. 1 Woche lang). Nachdem ich im Kellereibedarf Hefe (Winzerhefe, keine Turbohefe) und Närsalze gekauft habe die diese mit 5kg Zucker dazugegeben voraufhin mein 120 Literfass angefing zu brödeln wie wild. Nach einer Woche war es ruhig. Ich habe den Maischekuchen, der noch vorhanden war, regelmäßig untergerührt. Jetzt zwei Wochen später ist oben kein Maischekuchen mehr vorhanden, aber wenn ich rühre kommen Feststoffe zum vorschein. Ich habe anschließend, da der Geschmack sehr sauer schien, Biogen M dazugeschüttet und nochmals ein bißchen Turbohefe mit Zucker (2kg). Ist die Maische durch die ganzen Zugaben kaputt oder noch verwendbar? Wann ist das ausgegoren? Was kann/muß ich tun um alles zu einem guten Ende zu bringen?
Da ich am Anfang dieses Hobbies stehe, wäre ich für eine Info wirklich dankbar.
Gruß
Oliver Nürnberger
nachdem ich Ihr Buch geschenkt bekam, habe ich meine 1. Maische angesetzt und nun einige Fragen zu diem wirklich tollen Hobby.
Die Maische (Zwetschgen) hat am Anfang nicht gegärt (ca. 1 Woche lang). Nachdem ich im Kellereibedarf Hefe (Winzerhefe, keine Turbohefe) und Närsalze gekauft habe die diese mit 5kg Zucker dazugegeben voraufhin mein 120 Literfass angefing zu brödeln wie wild. Nach einer Woche war es ruhig. Ich habe den Maischekuchen, der noch vorhanden war, regelmäßig untergerührt. Jetzt zwei Wochen später ist oben kein Maischekuchen mehr vorhanden, aber wenn ich rühre kommen Feststoffe zum vorschein. Ich habe anschließend, da der Geschmack sehr sauer schien, Biogen M dazugeschüttet und nochmals ein bißchen Turbohefe mit Zucker (2kg). Ist die Maische durch die ganzen Zugaben kaputt oder noch verwendbar? Wann ist das ausgegoren? Was kann/muß ich tun um alles zu einem guten Ende zu bringen?
Da ich am Anfang dieses Hobbies stehe, wäre ich für eine Info wirklich dankbar.
Gruß
Oliver Nürnberger
Als kein Maischekuchen mehr vorhanden war, war die Gärung beendet und die festen Maischeteile sind nach unten abgesunken, das war in Ordnung. Ein neuer Hefezusatz nutzt nichts mehr, da ja der Zucker der Frucht bereits vergoren wurde, dadurch wurde die Gärung auch beendet. Wenn eine Maische sauer schmeckt (nicht wie Essig, sondern herb), bedeutet es, daß der Zucker vergoren wurde. Biogen sollte nur zu Gärbeginnzugegeben werden, es ist eine Säure, d.h. es macht eine Maische saurer. Ich denke, Ihre Maische ist so in Ordnung und kann gebrannt werden.
Hallo Dr. Schmickl,
Jetzt nochmal eine Frage bezüglich verdünnen auf Trinkstärke: Wenn ich in Ihrem Buch alles richtig verstanden habe enthält der Vorlauf giftige, gefährliche und unwohlschmeckende Substanzen, so dass sich dieser höchstens zum Brilleputzen eignet. Im Nachlauf hingegen befindet sich im abgeschwächten Masse trinkbarer Alkohol. Was würde mir passieren wenn ich meine Edelbrandfraktion mit dem Nachlauf versetzen würde? Dreht es sich ausschliesslich um Aromaverluste durch zu starkes Verdünnen? oder warum würde es schaden? Ich könnte mir vorstellen dass es viele Hobbybrenner gibt die die Antwort auf meine Frage interessiert. Bitte Helfen sie uns.
Jetzt nochmal eine Frage bezüglich verdünnen auf Trinkstärke: Wenn ich in Ihrem Buch alles richtig verstanden habe enthält der Vorlauf giftige, gefährliche und unwohlschmeckende Substanzen, so dass sich dieser höchstens zum Brilleputzen eignet. Im Nachlauf hingegen befindet sich im abgeschwächten Masse trinkbarer Alkohol. Was würde mir passieren wenn ich meine Edelbrandfraktion mit dem Nachlauf versetzen würde? Dreht es sich ausschliesslich um Aromaverluste durch zu starkes Verdünnen? oder warum würde es schaden? Ich könnte mir vorstellen dass es viele Hobbybrenner gibt die die Antwort auf meine Frage interessiert. Bitte Helfen sie uns.
Der Nachlauf ist nicht nur stark verdünnter Alkohol, sondern darin sammeln sich auch die schlecht und verkocht schmeckenden Substanzen, die durch das Kochen während des Brennens entstehen. Es wäre schade, diesen Teil dem Edelbrand zuzugeben.
Herr Schmickl,
um einen guten Brand weiter zu veredeln, wird er ja in Holzfässern gelagert. Alternativ könnte man ja auch einen Holzspan/Holzchips in die Flasche geben. In welchem Verhälntnis sollte dies stehen? Hat jemand Erfahrungen damit? Wieviel Gramm Eichenholz z. B. in einen Liter Brand?
MFG
um einen guten Brand weiter zu veredeln, wird er ja in Holzfässern gelagert. Alternativ könnte man ja auch einen Holzspan/Holzchips in die Flasche geben. In welchem Verhälntnis sollte dies stehen? Hat jemand Erfahrungen damit? Wieviel Gramm Eichenholz z. B. in einen Liter Brand?
MFG
Das ist sehr schwer zu sagen, da diesbezüglich die Geschmäcker sehr unterschiedlich sind. Ebenso spielt die Ziehdauer eine sehr große Rolle und ob die Holzspäne angekohlt wurden (z.B. kurz auf eine Herdplatte legen).
Größenordnung ca. 10 bis 50 g auf einen Liter Schnaps. Sollte das Holzaroma mehr hervorgehoben werden, dann die Menge erhöhen.
Auf jeden Fall einmal wöchentlich kosten, ob der Holzgeschmack nicht schon zu intensiv ist. Dann sofort abfiltrieren.
Größenordnung ca. 10 bis 50 g auf einen Liter Schnaps. Sollte das Holzaroma mehr hervorgehoben werden, dann die Menge erhöhen.
Auf jeden Fall einmal wöchentlich kosten, ob der Holzgeschmack nicht schon zu intensiv ist. Dann sofort abfiltrieren.
Sehr geehrter Herr Schmickl,
vor einigen Jahren kaufte ich bei Ihnen die Classic Brennanlage. Nach häufigen Gebrauch ist nun das Gewinde am Deckel abgenutzt und dieser läßt sich nicht mehr fest auf dem Behälter verschließen. Ist nun die Anlage endgültig hinüber oder gibt es noch diverse Reparaturmöglichkeiten?
vor einigen Jahren kaufte ich bei Ihnen die Classic Brennanlage. Nach häufigen Gebrauch ist nun das Gewinde am Deckel abgenutzt und dieser läßt sich nicht mehr fest auf dem Behälter verschließen. Ist nun die Anlage endgültig hinüber oder gibt es noch diverse Reparaturmöglichkeiten?
Meinen Sie das Gewinde vom Halterungsbügel? Der Bügel läßt sich austauschen, kein Problem. Bitte setzen Sie sich diesbezüglich mit uns in Verbindung.
Ich weiß nicht, ob folgende Notlösung bei Ihnen anwendbar ist: Wenn man zwischen dem Teller unter dem Gewinde und dem Deckel ein paar Münzen gibt, ist die abgenützte Stelle vom Gewinde höher als das Gegenstück, somit läßt sich der Deckel wieder dicht verschließen.
Ich weiß nicht, ob folgende Notlösung bei Ihnen anwendbar ist: Wenn man zwischen dem Teller unter dem Gewinde und dem Deckel ein paar Münzen gibt, ist die abgenützte Stelle vom Gewinde höher als das Gegenstück, somit läßt sich der Deckel wieder dicht verschließen.
guten Morgen,
die Kirschenmaische ist mit einem weißen Belag
(Schimmel?) bedeckt. Sollte man den Belag abschöpfen, oder was ist zu tun?
die Kirschenmaische ist mit einem weißen Belag
(Schimmel?) bedeckt. Sollte man den Belag abschöpfen, oder was ist zu tun?
Ja, schöpfen Sie den Belag ab. Warten Sie das Gärende ab, kosten Sie dann die Maische. Schmeckt sie gut, so war es nur Kahmhefe (oben rechts als Suchbegriff eingeben), schmeckt es schlecht und verdorben, so hatten Sie Schimmel und die Maische ist zu verwerfen.
wie hoch, wie niedrieg muss der pH wert (wie z.B. bei apfelschnaps) sein
danke max
danke max
Bei allen Maischenarten sollte der pH immer zwischen 3 und 3,5 liegen.
Hallo,
Ich habe ziemliche Angst vor methanol oder anderen gefährlichen Stoffen, die bei Fehlern entstehen. Gibt es eine Möglichkeit die Destillate auf dieser Stoffe zu testen?
Danke!
Krämer
Ich habe ziemliche Angst vor methanol oder anderen gefährlichen Stoffen, die bei Fehlern entstehen. Gibt es eine Möglichkeit die Destillate auf dieser Stoffe zu testen?
Danke!
Krämer
Sie können das Destillat mit dem Vorlaufabtrennungstest prüfen.
Für Methanol gibt es leider keinen einfachen und zugleich zuverlässigen Test. Das Problem ist bei allen Schnelltests, dass Ethanol stört, aber das ist hier ja ein Hauptbestandteil. D.h. diesbezüglich kann nur ein gut ausgerüstetes (Lebensmittel)Labor sinnvoll analysieren.
Für Methanol gibt es leider keinen einfachen und zugleich zuverlässigen Test. Das Problem ist bei allen Schnelltests, dass Ethanol stört, aber das ist hier ja ein Hauptbestandteil. D.h. diesbezüglich kann nur ein gut ausgerüstetes (Lebensmittel)Labor sinnvoll analysieren.
Hallo Zusammen!
Als Neuling möchte die Fachmänner (-frauen) unter Euch, mal um einen Rat fragen.
Meine Familie lebt in Indonesien u. wir haben dort die Möglichkeit Zuckerrohr u. Bananen anzubauen u. wollen uns mit dem Brennen ein kleines Standbein schaffen.
Frage 1: Ist es besser Zuckerrohr u. Bananen zusammen einzumaischen oder jeweils getrennt u. auch getrennt zu brennen.
Frage 2: Ist es nötig Hefe zur Gärung einzusetzen (es gibt in Indonesien nur normale Trockenhefe zum Backen).
Frage 3: Wie lange schätzt ihr wird der Gärvorgang benötigen. Die Temperatur bewegt sich nämlich das ganze Jahr so um die 30°C.
Vielen Dank im Voraus
Sasha
Als Neuling möchte die Fachmänner (-frauen) unter Euch, mal um einen Rat fragen.
Meine Familie lebt in Indonesien u. wir haben dort die Möglichkeit Zuckerrohr u. Bananen anzubauen u. wollen uns mit dem Brennen ein kleines Standbein schaffen.
Frage 1: Ist es besser Zuckerrohr u. Bananen zusammen einzumaischen oder jeweils getrennt u. auch getrennt zu brennen.
Frage 2: Ist es nötig Hefe zur Gärung einzusetzen (es gibt in Indonesien nur normale Trockenhefe zum Backen).
Frage 3: Wie lange schätzt ihr wird der Gärvorgang benötigen. Die Temperatur bewegt sich nämlich das ganze Jahr so um die 30°C.
Vielen Dank im Voraus
Sasha
ad 1: getrennt einmaischen und getrennt brennen
ad 2: Backhefe ist besser als nichts, auf alle Fälle immer Hefe zusetzen. Wein- oder Brennhefen wären natürlich besser.
ad 3: bei >25°C ca. 1 bis 2 Wochen. Die Gärung sollte möglichst kühl ablaufen. Auf jeden Fall jedoch unter 27°C, darüber sterben die Hefen ab. Bei ca. 20°C dauert Gärung ca. 4 Wochen, ist besser für den Geschmack, je wärmer es ist, desto mehr Aroma geht verloren. Stellen Sie das Fass doch in einen Keller oder ein tieferes Erdloch. Oder in einen Bach o.ä.
ad 2: Backhefe ist besser als nichts, auf alle Fälle immer Hefe zusetzen. Wein- oder Brennhefen wären natürlich besser.
ad 3: bei >25°C ca. 1 bis 2 Wochen. Die Gärung sollte möglichst kühl ablaufen. Auf jeden Fall jedoch unter 27°C, darüber sterben die Hefen ab. Bei ca. 20°C dauert Gärung ca. 4 Wochen, ist besser für den Geschmack, je wärmer es ist, desto mehr Aroma geht verloren. Stellen Sie das Fass doch in einen Keller oder ein tieferes Erdloch. Oder in einen Bach o.ä.
Hallo Herr Schmickl,
hab mal im Banntweinmonopolgesetz gestöbert.
Kann mir jemand nachstehenden Gesetzestext erläutern?
Kleinbrennereien
§ 34 Branntweinmonpolgesetz
Die Erzeugung von Brennereien ohne Brennrecht gilt als innerhalb des Brennrechts ergestellt, wenn sie in einem Betriebsjahr zehn Hektoliter Weingeist nicht übersteigt.
hab mal im Banntweinmonopolgesetz gestöbert.
Kann mir jemand nachstehenden Gesetzestext erläutern?
Kleinbrennereien
§ 34 Branntweinmonpolgesetz
Die Erzeugung von Brennereien ohne Brennrecht gilt als innerhalb des Brennrechts ergestellt, wenn sie in einem Betriebsjahr zehn Hektoliter Weingeist nicht übersteigt.
Wenn Sie bereits ein Brennrecht haben, ist es nicht notwendig ein neues zu beantragen, wenn Sie Brennereien (= Anlagen) unter der genannten Voraussetzung erzeugen.
Hallo Herr Schmickl,
in Ihrem Buch schreiben Sie, dass auf Gummidichtungen verzichtet werden muss. Ein paar Seiten später stellen Sie den Multitopf vor. Habe mir so ein Ding besorgt. Die Dichtungen sind aus Gummi! Problematisch ist besonders die Dichtung zwischen Topf und Deckel. Diese kann ich nicht durch etwas anderes ersetzen. Irgendwelche Tipps auf Lager oder ist das doch nicht so schlimm? Habe eine schöne Zwetschgenmaische (10 Liter) und möchte nicht beim Brennen das Ganze noch vermasseln.
Danke im voraus.
in Ihrem Buch schreiben Sie, dass auf Gummidichtungen verzichtet werden muss. Ein paar Seiten später stellen Sie den Multitopf vor. Habe mir so ein Ding besorgt. Die Dichtungen sind aus Gummi! Problematisch ist besonders die Dichtung zwischen Topf und Deckel. Diese kann ich nicht durch etwas anderes ersetzen. Irgendwelche Tipps auf Lager oder ist das doch nicht so schlimm? Habe eine schöne Zwetschgenmaische (10 Liter) und möchte nicht beim Brennen das Ganze noch vermasseln.
Danke im voraus.
Dass echter Gummi rot ist und nicht schwarz steht auch im Buch. Nur der rote gibt den "typischen" Gummigeschmack ab. Die schwarzen Dichtungen der Multitöpfe sind insofern nicht so tragisch, da bei diesen Töpfen die Dichtung sehr gut vom Topfdeckel abgeschirmt wird und somit dem Alkoholdampf nur gering ausgesetzt wird. Wenn Ihre Dichtung dem Alkoholdampf ganz ausgesetzt wird, so würde ich eher z.B. Teflonbad o.ä zum Dichten verwenden.
Hallo!!
Mir ist die Turbohefe eigentlich zu teuer. Gibt es keine Möglichkeit sie selbst zu vermehren (ich verfüge über die meiste biochemische Ausrüstung) oder normale Backhefe zu verwenden?
Gruß
Manfred Waltz
Mir ist die Turbohefe eigentlich zu teuer. Gibt es keine Möglichkeit sie selbst zu vermehren (ich verfüge über die meiste biochemische Ausrüstung) oder normale Backhefe zu verwenden?
Gruß
Manfred Waltz
In den Diskussionen finden Sie bezüglich der eigenen Hefeherstellung und -vermehrung sehr viele, sehr kompetente Einträge.
Hallo,
ich habe 18 Liter Zwetschken-Maische angesetzt. 25,8g Turbohefe dazugegeben. pH-Wert ist mit 3 auch O.K. Biogen M habe ich 54 ml dazugegeben. Verflüssiger 1ml. Zuckerzugabe habe ich mit 6,250 Kg ausgerechnet. Nun meine Frage: Der Alkoholgehalt meiner Maische steht seit Tagen bei 14% .Es blubbert auch nicht mehr. Habe ich zu wenig Hefe dazugegeben? oder zuwenig Zucker? Obwohl die ganze Menge Zucker, auf drei mal aufgeteilt, schon alles beigegeben ist.
Vielen Dank für Ihre Mühe
Gruß Maxe
ich habe 18 Liter Zwetschken-Maische angesetzt. 25,8g Turbohefe dazugegeben. pH-Wert ist mit 3 auch O.K. Biogen M habe ich 54 ml dazugegeben. Verflüssiger 1ml. Zuckerzugabe habe ich mit 6,250 Kg ausgerechnet. Nun meine Frage: Der Alkoholgehalt meiner Maische steht seit Tagen bei 14% .Es blubbert auch nicht mehr. Habe ich zu wenig Hefe dazugegeben? oder zuwenig Zucker? Obwohl die ganze Menge Zucker, auf drei mal aufgeteilt, schon alles beigegeben ist.
Vielen Dank für Ihre Mühe
Gruß Maxe
Alle Zutaten sind in Ordnung. Wenn Sie die Maische umrühren, schäumt es dann noch? Wenn ja, dann ist die Gärung nach wie vor intakt, nur die Gärgeschwindigkeit nimmt mit der Zeit ab. Die komplette Vergärung wird je nach Temperatur ca. 4-7 Wochen dauern (je wärmer, desto schneller, für's Aroma optimal sind 16-19°C).
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