SCHNAPS SELBST HERSTELLEN Fachfragen für Hobbybrenner
Schnaps selbst herstellen: Dr. Schmickl beantwortet Ihre Fragen zum Herstellen von Schnaps – Maische, Destille, Verdünnen, Geiste, Rezepte…
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Hallöchen!
Zum 2.Mal ein seltsames Phänomen: beim Brennen von Apfel (gestern reiner Klarapfel) tritt zuerst Dampf! aus, der wegen der Kälte im Schuppen gut sichtbar war. Temperatur: ca 42°C, die Kühlung ist optimal. Es riecht nach Apfel*, dann nach Vorlauf. So weit, so gut.
Doch es bleibt Dampf, fast Rauch. Und das bis zum Nachlauf. Ich habe, da ich mir nicht sicher bin, ob das genießbar ist, eine einfache Abtrennung ausgedacht: nach dem Kühler in ein 15erCu-Rohr mit einem Knie nach oben offen, da staut sich dieser Rauch am Alkohol und tritt oben aus dem Rohr, ohne in den Glasballon zu gelangen. Doch oben tritt nichts aus! Auch wenn man es direkt in den Glasballon läßt, dann sieht man drinnen diesen "Rauch", ohne daß er aus dem Gefäß je überquillt.
Er ist nicht brennbar und offenbar in Alkohol löslich. Was ist das?
(Die Destille ist nicht neu, schon aus dem Jahr 2002, oft gebraucht)
* Aus einem Buch, das die Kellner in Wien zur Lehrabschlußprüfung erhielten: Calvados enthält Vorlauf! Ist das der Apfelgeruch?
Zum 2.Mal ein seltsames Phänomen: beim Brennen von Apfel (gestern reiner Klarapfel) tritt zuerst Dampf! aus, der wegen der Kälte im Schuppen gut sichtbar war. Temperatur: ca 42°C, die Kühlung ist optimal. Es riecht nach Apfel*, dann nach Vorlauf. So weit, so gut.
Doch es bleibt Dampf, fast Rauch. Und das bis zum Nachlauf. Ich habe, da ich mir nicht sicher bin, ob das genießbar ist, eine einfache Abtrennung ausgedacht: nach dem Kühler in ein 15erCu-Rohr mit einem Knie nach oben offen, da staut sich dieser Rauch am Alkohol und tritt oben aus dem Rohr, ohne in den Glasballon zu gelangen. Doch oben tritt nichts aus! Auch wenn man es direkt in den Glasballon läßt, dann sieht man drinnen diesen "Rauch", ohne daß er aus dem Gefäß je überquillt.
Er ist nicht brennbar und offenbar in Alkohol löslich. Was ist das?
(Die Destille ist nicht neu, schon aus dem Jahr 2002, oft gebraucht)
* Aus einem Buch, das die Kellner in Wien zur Lehrabschlußprüfung erhielten: Calvados enthält Vorlauf! Ist das der Apfelgeruch?
Aus dem Kühler kann es nicht rauchen, außer im Kessel ist alles dermaßen stark angebrannt, daß es tatsächlich nur noch raucht, weil keine Flüssigkeit mehr da ist. Aber das hätten Sie sicher bemerkt. Daher kann es sich eigentlich nur um Dampf handeln, was wiederum bedeutet, dass die Kühlung viel zu schwach ist bzw. haben Sie bei einem Durchlaufkühler auch den Wasserhahn für das Kühlwasser aufgedreht?
Geht Ihr Kühlerauslaß direkt in den Glasballon? Das Destillat sollte bitte unbedingt FREI abrinnen, sonst besteht die Gefahr, daß Sie eine vollkommen dichte Apparatur haben. Durch das Kochen im Inneren entsteht ein Überdruck der sich nicht mehr abbauen kann, was zur Folge hat, dass die gesamte Anlage explodiert!
Nein, Vorlauf riecht eindeutig nach Klebstoff (UHU oder Pattex) nicht nach Apfel.
Geht Ihr Kühlerauslaß direkt in den Glasballon? Das Destillat sollte bitte unbedingt FREI abrinnen, sonst besteht die Gefahr, daß Sie eine vollkommen dichte Apparatur haben. Durch das Kochen im Inneren entsteht ein Überdruck der sich nicht mehr abbauen kann, was zur Folge hat, dass die gesamte Anlage explodiert!
Nein, Vorlauf riecht eindeutig nach Klebstoff (UHU oder Pattex) nicht nach Apfel.
Hallo Hr. Schmickl,
ich habe im Sommer drei Maischen mit Turbohefe angesetzt (Pflaume, Apfel, Brombeere).
Jedoch zeigte eine Alkoholmessung mit dem Vinometer gegen Ende der Vergärung, dass der Alkoholgehalt nicht der vorausberechneten Menge entsprach. Die in Ihrem Buch genannten Gründe für eine Gärunterbrechung oder Gärverzögerung lagen nicht vor. Auch ein mehrfaches Filtern der Maische mit Kaffeefilterpapier vor der Messung brachte keine Ergebniskorrektur. Ich habe daraufhin mich über meine errechnete Zielzuckermenge hinweggesetzt, aus Sorge dass die Alkoholhefen zu früh verhungern würden. Ich habe dann mehr Zucker hineingegeben und die errechneten „400g Zucker plus Eigenfruchtzucker“ pro Liter überschritten. Eine Messung an gekauftem Wein zeigte jedoch ebenfalls zu wenig Alkohol an, was mich ein wenig am Messgerät (Vinometer) zweifeln lässt. Da ich von den Maischen jeweils einen Teil herausgefiltert habe, damit er in Gärballons als Fruchtwein sich weiter setzen kann, ist er natürlich zu Süß.
Nun zu meinen Fragen:
Haben Sie etwas ähnliches schon mal beobachtet, oder ist mir doch eine Messfehler unterlaufen?
Kann ich irgendetwas zur Zuckereliminierung, oder Geschmacksneutralisierung tun? Evtl. mit Zitronensäure übertünchen?
Viele Grüße
Michael, Friesland
ich habe im Sommer drei Maischen mit Turbohefe angesetzt (Pflaume, Apfel, Brombeere).
Jedoch zeigte eine Alkoholmessung mit dem Vinometer gegen Ende der Vergärung, dass der Alkoholgehalt nicht der vorausberechneten Menge entsprach. Die in Ihrem Buch genannten Gründe für eine Gärunterbrechung oder Gärverzögerung lagen nicht vor. Auch ein mehrfaches Filtern der Maische mit Kaffeefilterpapier vor der Messung brachte keine Ergebniskorrektur. Ich habe daraufhin mich über meine errechnete Zielzuckermenge hinweggesetzt, aus Sorge dass die Alkoholhefen zu früh verhungern würden. Ich habe dann mehr Zucker hineingegeben und die errechneten „400g Zucker plus Eigenfruchtzucker“ pro Liter überschritten. Eine Messung an gekauftem Wein zeigte jedoch ebenfalls zu wenig Alkohol an, was mich ein wenig am Messgerät (Vinometer) zweifeln lässt. Da ich von den Maischen jeweils einen Teil herausgefiltert habe, damit er in Gärballons als Fruchtwein sich weiter setzen kann, ist er natürlich zu Süß.
Nun zu meinen Fragen:
Haben Sie etwas ähnliches schon mal beobachtet, oder ist mir doch eine Messfehler unterlaufen?
Kann ich irgendetwas zur Zuckereliminierung, oder Geschmacksneutralisierung tun? Evtl. mit Zitronensäure übertünchen?
Viele Grüße
Michael, Friesland
Laut Ihrer Beschreibung lag anscheinend tatsächlich nur ein Meßfehler vor.
Beachten Sie beim Vinometer folgende Fehlerquellen:
- Die Kapillare muß BLASENFREi gefüllt werden
- Die Flüssigkeit muß aus der Kapillare tropfen, dann erst das Vinometer umdrehen
- Eine zu hohe Zuckerkonzentration verändert den Vinometerwert (allerdings wird dann MEHR angezeigt als tatsächlich vorhanden ist)
Zum überdecken des süßen Geschmackes: Ja, das kann man leider nur noch "übertünchen" oder destillieren, weil Zucker fest ist und somit nicht verdampfen und ins Destillat gelangen kann. Zum Übertünchen ist Zitronensäure sicher eine gute Idee. Trotzdem sollten Sie dies vorerst nur mit einer kleinen Menge ausprobieren.
Beachten Sie beim Vinometer folgende Fehlerquellen:
- Die Kapillare muß BLASENFREi gefüllt werden
- Die Flüssigkeit muß aus der Kapillare tropfen, dann erst das Vinometer umdrehen
- Eine zu hohe Zuckerkonzentration verändert den Vinometerwert (allerdings wird dann MEHR angezeigt als tatsächlich vorhanden ist)
Zum überdecken des süßen Geschmackes: Ja, das kann man leider nur noch "übertünchen" oder destillieren, weil Zucker fest ist und somit nicht verdampfen und ins Destillat gelangen kann. Zum Übertünchen ist Zitronensäure sicher eine gute Idee. Trotzdem sollten Sie dies vorerst nur mit einer kleinen Menge ausprobieren.
Guten Tag,
Ich möchte gerne in den nächsten Tagen Zibärtle einmaischen! Sollte ich da irgendwas beachten??
Jemand hat mir etwas von schwefelsäure und reinzuchthefe erzählt??
MfG Philipp
Ich möchte gerne in den nächsten Tagen Zibärtle einmaischen! Sollte ich da irgendwas beachten??
Jemand hat mir etwas von schwefelsäure und reinzuchthefe erzählt??
MfG Philipp
Geben Sie Reinzuchthefe zu, aber keine Schwefelsäure, verwenden Sie lieber organische Säuren, wie Zitronensäure, Milchsäure oder Fruchtsäurekonzentrat wie Biogen M. Und wenn Sie auf den Verflüssiger nicht vergessen, wird die Maische optimal.
Hallo Dr. Schmickl,
in Ihren Buch schreiben Sie, dass man zur Herstellung eines Geistes oder eines Angesetzten 96%tigen Weingeist aus der Apotheke nehmen soll. In der Apotheke gibt es aber scheinbar zwei verschiedene Ausführungen, die auch preislich sehr unterschiedlich sind. Welches Produkt soll man jetzt kaufen?
Gruss
Udo
in Ihren Buch schreiben Sie, dass man zur Herstellung eines Geistes oder eines Angesetzten 96%tigen Weingeist aus der Apotheke nehmen soll. In der Apotheke gibt es aber scheinbar zwei verschiedene Ausführungen, die auch preislich sehr unterschiedlich sind. Welches Produkt soll man jetzt kaufen?
Gruss
Udo
Beim Geist nicht vergessen, vor dem Brennen den Alkohol auf ca. Weinstärke (11-13%vol) zu verdünnen. Warum steht im Buch erklärt.
In Österreich gibt's nur eine einzige Variante. Habe inzwischen schon gehört, dass dies in Deutschland nicht so ist, meines Wissens liegt der Unterschied im Alkoholgehalt und damit auch an der Alkoholsteuer.
In Österreich gibt's nur eine einzige Variante. Habe inzwischen schon gehört, dass dies in Deutschland nicht so ist, meines Wissens liegt der Unterschied im Alkoholgehalt und damit auch an der Alkoholsteuer.
Hallo Dr. Schmickl
Vorerst besten Dank für das Buch es ist wirklich Toll.
Ich habe Apfelmaische vor 3 Wochen angesetzt. Dieser habe ich lediglich Zucker beigegeben (200 g. auf 2 Kg. Frucht) Nun blubbert sie nicht mehr und das ganze schmeckt eher alkoholig-sauer. Auch hat sich die Sache nicht verflüssigt. Muss ich noch einmal Zucker hinzufügen um den Gärprozess wieder in Gang zu bringen oder ist dieser bereits abgeschlossen ? Alkoholgehalt bei 9% mit Vinometer. (Da mit Zucker angesetzt sicher zu hohe Angabe) Kann ich die Maische auch brennen wenn es nicht sehr flüssig ist?
Danke für die Antwort und Grüsse aus dem Tessin.
Vorerst besten Dank für das Buch es ist wirklich Toll.
Ich habe Apfelmaische vor 3 Wochen angesetzt. Dieser habe ich lediglich Zucker beigegeben (200 g. auf 2 Kg. Frucht) Nun blubbert sie nicht mehr und das ganze schmeckt eher alkoholig-sauer. Auch hat sich die Sache nicht verflüssigt. Muss ich noch einmal Zucker hinzufügen um den Gärprozess wieder in Gang zu bringen oder ist dieser bereits abgeschlossen ? Alkoholgehalt bei 9% mit Vinometer. (Da mit Zucker angesetzt sicher zu hohe Angabe) Kann ich die Maische auch brennen wenn es nicht sehr flüssig ist?
Danke für die Antwort und Grüsse aus dem Tessin.
🙂
Die angegebene Zuckerzugabe mit Äpfeln führt zu ca. 10%vol Alkohol, den haben Sie auch erreicht. Ist die Gärung noch intakt, dann kann weiterer Zucker zugegeben werden. Dies macht aber nur Sinn, wenn Sie auch die passende Hefe verwendet haben. Wenn Sie zusammen mit der Hefe auch Verflüssiger zugeben wird die Maische nicht so fest.
Sie können auch die festere Maische brennen, allerdings vorsichtig und langsam, damit nichts anbrennt.
Die angegebene Zuckerzugabe mit Äpfeln führt zu ca. 10%vol Alkohol, den haben Sie auch erreicht. Ist die Gärung noch intakt, dann kann weiterer Zucker zugegeben werden. Dies macht aber nur Sinn, wenn Sie auch die passende Hefe verwendet haben. Wenn Sie zusammen mit der Hefe auch Verflüssiger zugeben wird die Maische nicht so fest.
Sie können auch die festere Maische brennen, allerdings vorsichtig und langsam, damit nichts anbrennt.
Hallo; fogende Frage
Nachdem ich Schnaps gebrannt habe, ihn gelagert habe anschliesend heruntergesetzt auf 42%; gefiltert und abgefüllt habe, stelle ich bei manchen Flaschen fest das kleine hellblaue Schneeflocken (ähnlich wie Watte ) sich gebildet haben. Woher?? Temperatur beim Filtern oder Verschnittwasser war nicht gut genug? Ich habe das Forum schon durchgesucht bin auch schon auf weiße Schneeflocken gestosen aber noch nie auf blaue. Danke für die Hilfe
P.S. Forum ist einfach genial !!!
Nachdem ich Schnaps gebrannt habe, ihn gelagert habe anschliesend heruntergesetzt auf 42%; gefiltert und abgefüllt habe, stelle ich bei manchen Flaschen fest das kleine hellblaue Schneeflocken (ähnlich wie Watte ) sich gebildet haben. Woher?? Temperatur beim Filtern oder Verschnittwasser war nicht gut genug? Ich habe das Forum schon durchgesucht bin auch schon auf weiße Schneeflocken gestosen aber noch nie auf blaue. Danke für die Hilfe
P.S. Forum ist einfach genial !!!
Ja, das kann durchaus vom Wasser stammen, wenn Sie kein entmineralisiertes Wasser verwendet haben (wird in Super- und Baumärkten verwirrenderweise als "destilliertes Wasser" angeboten). Jede Art von Salz (z.B. gelöste Mineralien oder Kalksalze im Leitungswasser) ist in Alkohol sehr schlecht löslich, das bildet dann die Schneeflocken. Haben Sie das Destillat nach dem Verdünnen und vor dem Filtern 2 Wochen stehen lassen? Andernfalls kommt es zu Nachtrübungen.
Blaue Flocken sind nicht gut. Wenn Sie das verwendete Wasser als Grund ausschließen können, handelt es sich ziemlich sicher um Metallverbindungen in Ihrem Destillat. Giftig! In diesem Fall sollten Sie das Destillat verwerfen.
Danke!
Blaue Flocken sind nicht gut. Wenn Sie das verwendete Wasser als Grund ausschließen können, handelt es sich ziemlich sicher um Metallverbindungen in Ihrem Destillat. Giftig! In diesem Fall sollten Sie das Destillat verwerfen.
Danke!
Hallo Dr. Schmickl,
ich habe schon öfter gelesen, das man Aktivkohle reaktivieren kann. Wie wird das gemacht und kann mann das beliebig mit der gleichen Kohle wiederholen??
Zu den letzten Fragen bezüglich der Temperatur, habe ich für mich ein Vorgehen ausprobiert von dem ich denke das dies auch auf unterschiedliche Höhenlagen zu übertragen ist, obwohl ich auf Meereshöhe wohne. Ich heize meine Meische zügig bis ca. 65 Grad auf steigere dann möglichst langsam (ich benutze einen 2kw Gasbrenner für einen 10L kessel selbst gebaut aus einem VA Rohr 220mm Durchmesser 10mm Wandung) bis ca. 78 Grad und gebe dann wieder volle pulle. ich trenne dann immer solange ab bis die Temperatur auf meinem Digitalthermometer das natürlich ganz oben angebracht ist praktisch stehen bleibt, (bei ca. 10 Liter ist das sehr deutlich zu erkennen, da hält sich die Temp. ne ganze weile) ab dann nehme ich das leckere Zeug. Ich richte mich hierbei nicht nach der Temp. auf dem Thermometer sondern warte wirklich auf den "stillstand" und rechne dann 10 Grad zu der Temp. auf dem Thermometer beim stillstand gezeigten Temp. hinzu um den Nachlauf abzutrennen. Den Zeitpunk des stillstand nehme ich als 81 Grad an.
Sollte eigentlich so hinhauen, siehe auch Dampfthemperatur Diagramm Seite 71 habe so schon leckere Ergebnisse erziehlt. Ist nur immer schade das die Ergebnisse erst so richtig nach einem Jahr schmecken.
Gruß an alle, denn dieses Forum gibt vor allem denen die viel lesen eine unmenge an Infos
Besonderen dank an den "Erbauer" für die unermütliche Fortführung.
PS: Nicht aufgeben in den ersten 2 Jahren geht halt doch einiges schief.
Danke Guido Norddeutschland
ich habe schon öfter gelesen, das man Aktivkohle reaktivieren kann. Wie wird das gemacht und kann mann das beliebig mit der gleichen Kohle wiederholen??
Zu den letzten Fragen bezüglich der Temperatur, habe ich für mich ein Vorgehen ausprobiert von dem ich denke das dies auch auf unterschiedliche Höhenlagen zu übertragen ist, obwohl ich auf Meereshöhe wohne. Ich heize meine Meische zügig bis ca. 65 Grad auf steigere dann möglichst langsam (ich benutze einen 2kw Gasbrenner für einen 10L kessel selbst gebaut aus einem VA Rohr 220mm Durchmesser 10mm Wandung) bis ca. 78 Grad und gebe dann wieder volle pulle. ich trenne dann immer solange ab bis die Temperatur auf meinem Digitalthermometer das natürlich ganz oben angebracht ist praktisch stehen bleibt, (bei ca. 10 Liter ist das sehr deutlich zu erkennen, da hält sich die Temp. ne ganze weile) ab dann nehme ich das leckere Zeug. Ich richte mich hierbei nicht nach der Temp. auf dem Thermometer sondern warte wirklich auf den "stillstand" und rechne dann 10 Grad zu der Temp. auf dem Thermometer beim stillstand gezeigten Temp. hinzu um den Nachlauf abzutrennen. Den Zeitpunk des stillstand nehme ich als 81 Grad an.
Sollte eigentlich so hinhauen, siehe auch Dampfthemperatur Diagramm Seite 71 habe so schon leckere Ergebnisse erziehlt. Ist nur immer schade das die Ergebnisse erst so richtig nach einem Jahr schmecken.
Gruß an alle, denn dieses Forum gibt vor allem denen die viel lesen eine unmenge an Infos
Besonderen dank an den "Erbauer" für die unermütliche Fortführung.
PS: Nicht aufgeben in den ersten 2 Jahren geht halt doch einiges schief.
Danke Guido Norddeutschland
Aktivkohle kann man reaktivieren indem sie ausgeheizt wird. Z.B. kann man sie ein paar Stunden bei ca. 120°C ins Backrohr geben. Nicht zu heiß, Aktivkohle ist brennbar. Im Labor geschieht das Ausheizen mit einem Heizschrank, bei dem sich die Temperatur sehr genau regeln läßt, meist wird die Kohle über Nacht im Schrank belassen. Dieselbe Aktivität wie vorher kann man aber leider nicht mehr erreichen, außerdem nimmt sie mit jedem Ausheizvorgang immer mehr ab.
Bezüglich Stillstand und 10 Grad dazuzählen: wenn Ihre Maischen unterschiedliche Alkoholgehalte haben, dann ist diese Methode nicht immer sinnvoll, denn der Stillstand hängt immer vom jeweiligen Alkoholgehalt im Kessel ab. Haben Sie z.B. einmal eine Maische mit geringem Alkoholgehalt, d.h. spätem Stillstand, dann können Sie mit dieser Methode leicht in den Nachlauf kommen.
Danke!
Bezüglich Stillstand und 10 Grad dazuzählen: wenn Ihre Maischen unterschiedliche Alkoholgehalte haben, dann ist diese Methode nicht immer sinnvoll, denn der Stillstand hängt immer vom jeweiligen Alkoholgehalt im Kessel ab. Haben Sie z.B. einmal eine Maische mit geringem Alkoholgehalt, d.h. spätem Stillstand, dann können Sie mit dieser Methode leicht in den Nachlauf kommen.
Danke!
Hallo Hr. Dr. Schmickl,
eine Frage bzgl. Enzymierung. Beim Einmaischen wird von mir sofort Phosphormilchsäure zugegeben pH-Wert 3,0) - dann die Hefen. Es gibt die Hefen inkl. Enzyme, oder das Enzym extra zu kaufen.
Wird grundsätzlich jede Frucht enzymiert, oder
gibt es Ausnahmen wo es Nachteile mit sich bringen kann ?
Schöne Grüße aus dem Ländle
eine Frage bzgl. Enzymierung. Beim Einmaischen wird von mir sofort Phosphormilchsäure zugegeben pH-Wert 3,0) - dann die Hefen. Es gibt die Hefen inkl. Enzyme, oder das Enzym extra zu kaufen.
Wird grundsätzlich jede Frucht enzymiert, oder
gibt es Ausnahmen wo es Nachteile mit sich bringen kann ?
Schöne Grüße aus dem Ländle
Nein, keine Ausnahmen, Verflüssiger grundsätzlich bei jeder Frucht zugeben.
Hallo Herr Dr. Schmickl,
überprüfen Sie doch bitte mal Ihre Aussagen zu 1786 und 1781 ob diese sich bezgl. der Eichung des Thermometers nicht wiedersprechen.
Gruss
Udo
überprüfen Sie doch bitte mal Ihre Aussagen zu 1786 und 1781 ob diese sich bezgl. der Eichung des Thermometers nicht wiedersprechen.
Gruss
Udo
Haben wir schon korrigiert, danke.
Muß man etwas beachten wenn man 150 Liter Trester in Fässer zum vergären gibt?
Gärfix zugeben?
Vergärt der trockene Trester wie z.B Obst?
Wie ist normalerweise die Ausbeute bei optimaler Vergärung?
vielen Dank
Rainer
Gärfix zugeben?
Vergärt der trockene Trester wie z.B Obst?
Wie ist normalerweise die Ausbeute bei optimaler Vergärung?
vielen Dank
Rainer
Der Trester sollte mit etwas Wasser oder noch besser Traubensaft aufgeschlemmt werden, dann Gärfix zugeben. Dieser Brei vergärt dann wie Obstmaische. Die Ausbeute ist vom Zuckergehalt abhängig. D.h. wenn Sie diesen vor der Vergärung mit z.B. eine Oechslewaage bestimmen, können Sie sich die Ausbeute mit dem "Zucker-Alkohol-Rechner" (siehe links im Menü) ausrechnen.
Nachtrag zu 1779 und 1761
Hallo Herr Dr. Schmickl,
Beim ersten pH-Messen direkt nach erster Säuregabe und umrühren lag der pH-Wert bei 3,5 und stieg nach 2 Tagen auf 3,8 an. Wie bereits geschrieben bekomme ich den pH-Wert nicht unter 3,8. Bei meinen anderen Maischen liegt er bei 3,5. Kann es sein das mir durch das 2-malige nachsäuern die Hefe abgestorben ist? Ich habe das Biogen-M immer verdünnt. Woran kann es liegen das der pH-Wert nicht runter geht? Habe ich vieleicht Kerne zertreten oder wirkt sich das nicht aus. Kann ich einen Gärstarter verwenden (17vol%) oder kann ich die Maische nur noch wegschütten 🙁 ?
Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet
Hallo Herr Dr. Schmickl,
Beim ersten pH-Messen direkt nach erster Säuregabe und umrühren lag der pH-Wert bei 3,5 und stieg nach 2 Tagen auf 3,8 an. Wie bereits geschrieben bekomme ich den pH-Wert nicht unter 3,8. Bei meinen anderen Maischen liegt er bei 3,5. Kann es sein das mir durch das 2-malige nachsäuern die Hefe abgestorben ist? Ich habe das Biogen-M immer verdünnt. Woran kann es liegen das der pH-Wert nicht runter geht? Habe ich vieleicht Kerne zertreten oder wirkt sich das nicht aus. Kann ich einen Gärstarter verwenden (17vol%) oder kann ich die Maische nur noch wegschütten 🙁 ?
Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet
Biogen M immer nur unverdünnt zugeben. Sonst läßt sich der pH nicht richtig einstellen, wie Sie bemerkt haben. Wurde die Gärung durch die Biogenzugabe beendet? Dann brauchen Sie einen Gärstarter. Und: Biogen sollte immer VOR der Hefe zugegeben werden, dann kann das nicht passieren. Mit Kerne hat das pH Problem nichts zu tun.
Hallo Hr. Dr. Schmickl,
ich habe jetzt schon mehrere Brände mit gutem bis sehr gutem Ergebnis hergestellt.
Ouzo, Himbeergeist, Weihnachtsgeist, Hollunderbrand, Birnenbrand, etc.
Bei all meinen Brennvorgängen habe ich zwar ein Termometer verwendet, es jedoch noch nie als Indikator eingesetzt.
Vorlauf habe ich bei all meinen Destillationen noch nie gerochen! Kann das sein? Ich arbeite schon sehr sauber, aber überhauptkeinen...
Habe immer die ersten paar Tropfen 1:1 mit Wasser verdünnt und auf den Klebergeruch gewartet. Wie gesagt, noch nie erlebt.
Den Nachlauf trenne ich dann aber schon "so über den Daumen gepeilt" mit dem Thermometer ab.
Was ist die Konsequenz, wenn zuviel Nachlauf mit verwendet wird?
Ich verwende das Thermometer halt als Anhaltspunkt (steigt die Temp. noch schnell an?, etc.).
Empfinden Sie dass als völlig flasch?
ich habe jetzt schon mehrere Brände mit gutem bis sehr gutem Ergebnis hergestellt.
Ouzo, Himbeergeist, Weihnachtsgeist, Hollunderbrand, Birnenbrand, etc.
Bei all meinen Brennvorgängen habe ich zwar ein Termometer verwendet, es jedoch noch nie als Indikator eingesetzt.
Vorlauf habe ich bei all meinen Destillationen noch nie gerochen! Kann das sein? Ich arbeite schon sehr sauber, aber überhauptkeinen...
Habe immer die ersten paar Tropfen 1:1 mit Wasser verdünnt und auf den Klebergeruch gewartet. Wie gesagt, noch nie erlebt.
Den Nachlauf trenne ich dann aber schon "so über den Daumen gepeilt" mit dem Thermometer ab.
Was ist die Konsequenz, wenn zuviel Nachlauf mit verwendet wird?
Ich verwende das Thermometer halt als Anhaltspunkt (steigt die Temp. noch schnell an?, etc.).
Empfinden Sie dass als völlig flasch?
Vorlauf: ja, das ist bei sauberem Arbeiten und richtiger Gärführung (z.B. pH-Einstellung usw.) möglich. Unsere Maischen haben auch nur sehr selten Vorlauf, trotzdem verwenden wir zur Sicherheit immer den Vorlauftest, wenn wir eine neue Maische beginnen. Wenn Vorlauf vorhanden, ist der Klebstoffgeruch unverkennbar, am deutlichsten ist dies bei wild vergorenen Maischen zu bemerken. Richtig, durch die Verdünnung 1:1 mit Wasser ist dieser Geruch besser bemerkbar.
Bei zuviel Nachlauf wird das Destillat einen wäßrigen, leeren, schalen Geschmakc bekommen, giftig ist er aber nicht.
Ihre Arbeitsweise ist schon korrekt, bezüglich Nachlauf würde ich aber schon mit dem Thermometer arbeiten. Auch bei neuen Maischen, die Sie das erste Mal brennen, sollte bezüglich Vorlauf mit dem Thermometer gearbeitet werden. Ihre Arbeitsweise eignet sich nur für Maischen, die man kennt bzw. die man bereits gebrannt hat (Neu bezieht sich nicht auf die Frucht, sondern auf jedes einzelne Maischefaß).
Bei zuviel Nachlauf wird das Destillat einen wäßrigen, leeren, schalen Geschmakc bekommen, giftig ist er aber nicht.
Ihre Arbeitsweise ist schon korrekt, bezüglich Nachlauf würde ich aber schon mit dem Thermometer arbeiten. Auch bei neuen Maischen, die Sie das erste Mal brennen, sollte bezüglich Vorlauf mit dem Thermometer gearbeitet werden. Ihre Arbeitsweise eignet sich nur für Maischen, die man kennt bzw. die man bereits gebrannt hat (Neu bezieht sich nicht auf die Frucht, sondern auf jedes einzelne Maischefaß).
Grüß Gott Herr Dr. Schmickl!
In einem Katalog für Brennereibedarf habe ich ein Angebot für Enzyme zum Aromaaufschluß der fertig vergorenen Maische gefunden. Diese werden unmittelbar vor dem Brennen zugesetzt (2 - 12 Std).
Können Sie darüber nähere Angaben machen?
In einem Katalog für Brennereibedarf habe ich ein Angebot für Enzyme zum Aromaaufschluß der fertig vergorenen Maische gefunden. Diese werden unmittelbar vor dem Brennen zugesetzt (2 - 12 Std).
Können Sie darüber nähere Angaben machen?
Nein leider, diesbezüglich müssen Sie beim Anbieter nachfragen.
Hallo H.Schmickl,
wie entsteht "Gelber Enzianschnaps", normalerweise müßte er doch klar sein.
wie entsteht "Gelber Enzianschnaps", normalerweise müßte er doch klar sein.
Destillierter Enzianschnaps ist klar, richtig. Gelber Enzian ensteht, wenn z.B. die Enzianwurzel angesetzt wird (die Farbe kann aber auch andere Gründe haben).
Nachtrag zu 1762
Hallo Herr Dr. Schmickl,
vielen Dank für Ihre Antwort. Das mit der Temperatur habe ich auch vermutet weil ich inzwischen noch ein paar mehr Brennvogänge durchhabe. Ich habe ein Laborthermometer wie in Ihrem Buch beschrieben und dieses steckt in einem T-Stück 22-15-22 in einem Silikionkorken so das die "Messkugel" (wie heißt das Ding eigendlich) genau im Abgang 15 zum Geistrohr (Durchlaufkühler) sitzt, also nach meiner Meinung in der höchsten Stelle. Das T-Stück ist also das Steigrohr. Der Dampfkochtopf besitzt ein analoges Zeigerthermometer welches bei 88-95 °C die gleichen Werte anzeigt. Der beschriebende langsam steigende Bereich fängt bei mir erst bei 90 °C an und hält ich denke mal bis 94/95 °C an. Muss ich eventuell ein höheres Steigrohr einbauen?
viele Grüße und Dank von Frank 🙂
Hallo Herr Dr. Schmickl,
vielen Dank für Ihre Antwort. Das mit der Temperatur habe ich auch vermutet weil ich inzwischen noch ein paar mehr Brennvogänge durchhabe. Ich habe ein Laborthermometer wie in Ihrem Buch beschrieben und dieses steckt in einem T-Stück 22-15-22 in einem Silikionkorken so das die "Messkugel" (wie heißt das Ding eigendlich) genau im Abgang 15 zum Geistrohr (Durchlaufkühler) sitzt, also nach meiner Meinung in der höchsten Stelle. Das T-Stück ist also das Steigrohr. Der Dampfkochtopf besitzt ein analoges Zeigerthermometer welches bei 88-95 °C die gleichen Werte anzeigt. Der beschriebende langsam steigende Bereich fängt bei mir erst bei 90 °C an und hält ich denke mal bis 94/95 °C an. Muss ich eventuell ein höheres Steigrohr einbauen?
viele Grüße und Dank von Frank 🙂
Nein, Sie sollten kein höheres Steigrohr einbauen. Der langsam steigende Bereich ist bei Ihnen viel zu hoch, d.h. das Thermometer zeigt zu hohe Werte an. Eichen Sie Ihre Anlage mit Wasser. In diesem Fall sollten Sie ca. 97-98°C am Thermometer ablesen. Korrigieren Sie nun Ihre Messwerte. Zeigt z.B. Ihr Thermometer bei der Wasserdestillation 100°C an, dann muss zukünftig bei allen Meßwerten 3°C abgezogen werden.
P.S.: am höchsten Punkt, wo der ungekühlte Dampf noch hinkommt, also genau genommen am Kopf vom Steigrohr und an der Unterkante vom seitlich weggehenden Geistrohr.
P.S.: am höchsten Punkt, wo der ungekühlte Dampf noch hinkommt, also genau genommen am Kopf vom Steigrohr und an der Unterkante vom seitlich weggehenden Geistrohr.
Guten Tag Dr. Schmickl,
ich habe 30 Liter Apfelmaische ohne Zuckerzusatz und mit normaler Hefe vergoren bekommen. Nach Messung liegt die Alkoholstärke bei rund 6%. pH 3,5. Ist es möglich durch entsprechende Zuckermengenzugabe in Verbindung mit Turbohefe die Maische noch auf 18% zu bringen?
MfG pillepallekarl
ich habe 30 Liter Apfelmaische ohne Zuckerzusatz und mit normaler Hefe vergoren bekommen. Nach Messung liegt die Alkoholstärke bei rund 6%. pH 3,5. Ist es möglich durch entsprechende Zuckermengenzugabe in Verbindung mit Turbohefe die Maische noch auf 18% zu bringen?
MfG pillepallekarl
Ja, das können Sie machen. Sie dürfen aber die Turbohefe nicht direkt der Maische zugeben, sondern müssen mit der Turbo einen Gärstarter machen.
nochmals zur Frage 1766 (modriger Geschmack)
Keine Verfärbung! Ich habe Zitronensäure (Oestreich E 330) für die Zugabe zur Maische. Kann ich diese auch zur Reinigung des Rohres verwenden (Mischungsverhältnis??) Gruss und Danke
Keine Verfärbung! Ich habe Zitronensäure (Oestreich E 330) für die Zugabe zur Maische. Kann ich diese auch zur Reinigung des Rohres verwenden (Mischungsverhältnis??) Gruss und Danke
Ja, Sie können mit heißer Zitronensäurelösung auch die Anlage reinigen. 2-3 gehäufte Eßlöffel auf ca. 5-6 Liter heißem Wasser, Kühler in die Lösung stellen und ca. 1 Stunde ziehen lassen.
Hallo Dr. Schmickl
Ich habe in Bezug auf meinem Eintrag 1781 noch etwas ausprobiert. Beim Destillieren von normalen Wasser kommen die ersten Tropfen bei 94 Grad,danach steigt d.Therm.m.nicht mehr. Darauf habe ich d.Thermometer mit der roten Spitze in kochendes Wasser gehalten. Auch hier war die höchste Einstellung 94.5 Grad. Ja Sie haben es schon schwer bei all unseren Problemen die für Sie keine sind.
Besten Dank für alles. Ich bleibe bei Ihren Seiten und tollen Buch. toi toi
Ich habe in Bezug auf meinem Eintrag 1781 noch etwas ausprobiert. Beim Destillieren von normalen Wasser kommen die ersten Tropfen bei 94 Grad,danach steigt d.Therm.m.nicht mehr. Darauf habe ich d.Thermometer mit der roten Spitze in kochendes Wasser gehalten. Auch hier war die höchste Einstellung 94.5 Grad. Ja Sie haben es schon schwer bei all unseren Problemen die für Sie keine sind.
Besten Dank für alles. Ich bleibe bei Ihren Seiten und tollen Buch. toi toi
Wie lange haben Sie das Thermometer in das kochende Wasser gehalten? Es sollten ca. 8-10 Minuten sein.
Sg. Fr. Malle, sg. Hr. Schmickl!
Unser frühmorgendlicher Trip nach Klagenfurt war ein voller Erfolg!
Je 2lt Marillen-, Nektarinen-, Zwetschken-, Dirndl- und 30lt Wiliamsmaische sind "am kochen". Alles läuft voll nach Plan (wie im Buch beschrieben).
Meine Freude nach den ersten Versuchen kennt keine Grenzen, da meine Erwartungen bei weitem übertroffen wurden. Auch das Kühlwasser läuft schon automatisch über einen Mengenregler.
Schöne Grüsse aus der Braustadt
Unser frühmorgendlicher Trip nach Klagenfurt war ein voller Erfolg!
Je 2lt Marillen-, Nektarinen-, Zwetschken-, Dirndl- und 30lt Wiliamsmaische sind "am kochen". Alles läuft voll nach Plan (wie im Buch beschrieben).
Meine Freude nach den ersten Versuchen kennt keine Grenzen, da meine Erwartungen bei weitem übertroffen wurden. Auch das Kühlwasser läuft schon automatisch über einen Mengenregler.
Schöne Grüsse aus der Braustadt
Freut uns, weiterhin gutes Gelingen!
Hallo Dr.Schmickl
Anlage alles ok.
Ein Schmuckstück, ich bin begeistert. Trotzdem noch eine Frage. Habe Gerät gründlich gereinigt und mehrmals klares Wasser zur Probe destilliert. Der Thermometer geht höchstens bis 94 Grad nicht höher. Ich wohne ca 350 mtr. ü.d.M. Der Thermometer ist nach Vorschrift eingebaut. Wie kann ich die anderen Temp. umrechnen?
Danke
Anlage alles ok.
Ein Schmuckstück, ich bin begeistert. Trotzdem noch eine Frage. Habe Gerät gründlich gereinigt und mehrmals klares Wasser zur Probe destilliert. Der Thermometer geht höchstens bis 94 Grad nicht höher. Ich wohne ca 350 mtr. ü.d.M. Der Thermometer ist nach Vorschrift eingebaut. Wie kann ich die anderen Temp. umrechnen?
Danke
Sie müssen bei allen Meßwerten somit 3°C abziehen, d.h. der Nachlauf beginnt bei Ihnen bei einer Anzeige von 88°C.
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